Das werksunterstützte Team M-Sport Ford nimmt an der Rallye Zentraleuropa teil und stellt sich nach einem überzeugenden Sieg in Chile asphaltierten Wertungsprüfungen, die für die Elite des Rallye-Sports Neuland sind. Das Format des Events ist neu und bietet den Zuschauern in Deutschland, Tschechien und Österreich eine einzigartige Gelegenheit, die Rallye-Weltmeisterschaft hautnah zu erleben.
Ott Tänak und Martin Järveoja führen M-Sport Ford an
Das Werksteam M-Sport Ford stellt bei der Rallye Zentraleuropa drei starke Puma Hybrid Rally1-Fahrzeuge auf. Ott Tänak und Martin Järveoja, die bereits zwei Siege für Ford eingefahren haben, führen das Team an. Tänak ist auf deutschen Straßen kein Unbekannter und hat den WM-Lauf hier bereits dreimal gewonnen. Pierre-Louis Loubet, ein vielversprechendes Talent, wird im zweiten Puma Platz nehmen und erstmals mit dem erfahrenen Benjamin Veillas als Beifahrer antreten. Gregoire Munster und Louis Louka werden den dritten Rally1-Boliden von M-Sport steuern und ihre Tapferkeit aus ihrem Debüt in der Topklasse bei der Rallye Chile unter Beweis stellen.
Adrien Fourmaux und Alexandre Coria sind Teil des M-Sport-Teams und nehmen in der WRC2-Klasse teil. Nachdem sie den Titel in der britischen Rallye-Meisterschaft gewonnen haben, streben sie nun auch in Deutschland, Tschechien und Österreich eine Topplatzierung an. Um sich bestmöglich vorzubereiten, haben sie bereits erfolgreich an der Herbst-Rallye in Österreich teilgenommen.
Bei der Rallye Zentraleuropa, die sich über eine Strecke von 313 Kilometern erstreckt, werden den Teilnehmern insgesamt 18 Wertungsprüfungen geboten. Eine bemerkenswerte Eigenheit dieser Rallye ist der Freitag, an dem die Teams keine mittäglichen Service-Parks anfahren dürfen. Stattdessen müssen sie lediglich eine Reifenwechselzone durchfahren. Dies erfordert eine sorgfältige Vorbereitung und eine präzise Reifenwahl, um die bestmögliche Leistung auf den unterschiedlichen Streckenabschnitten zu erzielen.
Tschechische und österreichische Rallye-Fans haben die seltene Gelegenheit, den WM-Zirkus in ihrem Heimatland bei der Rallye Zentraleuropa zu erleben. M-Sport-Teamchef Richard Millener betont die Wichtigkeit von neuen WM-Rallyes, um den Sport weiterzuentwickeln und neue Fans zu gewinnen. Er ist gespannt auf die spannenden Wertungsprüfungen und freut sich darauf, zu sehen, wer am Ende als Sieger hervorgehen wird.
Die Fahrer des M-Sport Ford Teams sind voller Vorfreude auf die bevorstehende Rallye Zentraleuropa. Ott Tänak gibt zu, dass die Rallye Neuland für alle ist, aber er ist zuversichtlich, dass sie das Maximum aus ihren Fähigkeiten herausholen können. Pierre-Louis Loubet freut sich auf seine erste Rallye mit Benjamin Veillas als Beifahrer und hofft, nach seinem Unfall in Chile sein Selbstvertrauen wieder aufbauen zu können. Adrien Fourmaux ist positiv gestimmt, dass die deutschen Strecken abwechslungsreich sein werden und freut sich darauf, wieder auf Asphalt zu fahren. Gregoire Munster möchte die Erfahrungen aus Chile nutzen, um die Hybridfunktionen des Puma Hybrid Rally1 erfolgreich einzusetzen.
Bei der Rallye Zentraleuropa können Rallye-Fans in Tschechien und Österreich hochkarätige Rennen genießen. M-Sport Ford ist entschlossen, bis zum Ende der Saison weitere Spitzenplatzierungen zu erreichen und das Publikum mit einigen besonderen Höhepunkten zu begeistern.
Die Rallye Zentraleuropa ist ein absolutes Highlight für Fahrer und Fans gleichermaßen. Mit neuen Wertungsprüfungen und einem einzigartigen Format bietet die Rallye die Möglichkeit, den Sport weiterzuentwickeln und neue Fans zu gewinnen. M-Sport Ford tritt mit einer starken Fahrerbesetzung an und ist bereit, um die Spitzenplatzierungen zu kämpfen. Die Rallye Zentraleuropa verspricht ein spannendes Rennen voller Adrenalin und wird für alle Beteiligten eine unvergessliche Erfahrung sein.